RoburBox200
Regelungssystem für die Steuerung von gemischten Heizungsund Klimatisierungsanlagen, die aus Gas-Absorptions-Wärmepumpen, Kühlgeräten und Heizkesseln von Drittanbietern bestehen
Die RB200 hat eine Schnittstellenfunktion zwischen den Anforderungen der Anlage und der DDC. In Kombination mit einer externen Anlagenregelung und der Robur DDC ermöglicht die RB200 die Steuerung von Anforderungen an Robur Wärme- und Kälteerzeuger sowie an Geräte von Drittanbietern.
Funktionen
- Erlaubt die Steuerung von Heiz- und Kühlanlagen, die aus Robur-Geräten und Erzeugern anderer Hersteller bestehen. Optimal und wirtschaftlich für die Sanierung bestehender Anlagen.
- Steuert den Durchfluss im primären und sekundären Wasserkreislauf für mehr Komfort und weniger Verbrauch.
- Kann die Leistungsanforderung und Temperatursollwerte regeln und steuern und so die Gesamteffizienz optimieren.
- Steuert die 3-Wege-Ventile zur Umschaltung zwischen Heizung und Trinkwarmwasserproduktion und zwischen Heizung und Kühlung.
Die RB200 in Kombination mit der Robur DDC ermöglicht:
- Die Realisierung von Anlagen bestehend aus Wärmeund/oder Kälteerzeugern von Robur und anderen Herstellern (siehe Bsp. Bild 1).
- Steuerung der Umwälzpumpen von Heiz- und Kühlgeräten anderer Hersteller und von Verteilsystemen (Bsp. Bild 1).
- Regelung und Steuerung trennbarer Kreisläufe zur Produktion von Trinkwarmwasser und von Heiz- und Kühlanlagen (Bsp. Bild 2).
- Steuerung von Anlagen in Reihenschaltung (z.B. erste Temperaturanhebung mit Wärmepumpen, zweite Anhebung mit Heizkesseln (Bsp. Bild 3).
- Steuerung von Anlagen in Ergänzungs- und Ersatzfunktion, d.h. dass die Wärmepumpen bis zu einer ersten Temperaturschwelle gleichzeitig mit den Heizkesseln arbeiten, danach nur die Heizkessel (Bsp. Bild 3).
- Steuerung und Überwachung des Durchflusses und der Wassertemperatur im Verteilsystem (Bsp. Bild 4).
- Es können eine Heiz-, eine Kühl- und zwei Trinkwasser- Funktionen geregelt werden. Variable Sollwerttemperaturen können in der RB200 Schnittstellenbox programmiert werden. Deren Anforderungssignale können analog oder digital sein.
- Verarbeitung von Störungshinweisen oder Warnmeldungen von angeschlossenen Geräten anderer Hersteller (wenn das Senden von Alarmhinweisen vorgesehen ist).